mp Düsseldorf - Uneindeutige Ergebnisse hat jetzt eine internationale Studie über den Zusammenhang zwischen der Handynutzung und dem Entstehungsrisiko von Hirntumoren geliefert. Insgesamt haben die Experten laut ihrem Bericht im "International Journal of Epidemiology" zwar keine Erhöhung der Krebsgefahr durch die Nutzung von Mobiltelefonen festgestellt. Jedoch weisen nicht alle Menschen dasselbe Telefonierverhalten auf. Es gibt insbesondere unter jungen Menschen einige Handybesitzer, die extrem häufig die Geräte nutzen. Die Wissenschaftler sind deshalb der Auffassung, dass die Auswirkungen dieses Nutzungsverhaltens auf die Gesundheit junger Personen in Zukunft weiter erforscht werden müsse. Auch ältere Vieltelefonierer, die täglich mehr als 30 Minuten das Handy nutzen, könnten ein erhöhtes Gesundheitsrisiko aufweisen. mp/sm
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