mp Düsseldorf - Auf eine später auftretende Demenz- oder Parkinsonerkrankung können bestimmte Schlafstörungen hinweisen. Um bis zu 50 Jahre sollen sie den neurologischen Krankheiten vorangehen, haben jetzt US-Forscher herausgefunden. Der Schlaf unterteilt sich in einzelne Phasen. Eine davon ist die sogenannte REM-Schlaf-Phase, bei der schnelle Augenbewegungen stattfinden. Ist der REM-Schlaf gestört, kann dies laut dem Expertenbericht im Fachmagazin "Neurology" mit später auftretenden neurologischen Krankheiten in Verbindung stehen. In der Studie sind diese speziellen Schlafstörungen durchschnittlich 25 Jahre vor der Demenz oder der Parkinsonerkrankung aufgetreten. mp/sm