Patienten, die chronisch krank sind erleben sich meist als Personen, die die Kontrolle über ihr Leben verloren haben und deren emotionales Gleichgewicht ins Wanken geraten ist. Es kommt zu einer Verunsicherung hinsichtlich sozialer Rollen und Aufgaben.
Wie die Experten im Fachmagazin Archives of Internal Medicine berichten, werden die Angstsymptome durch den regelmäßigen Sport durchschnittlich um 20 Prozent reduziert. Dabei haben Trainingseinheiten von mindestens 30-minütiger Dauer einen stärkeren positiven Effekt als kürzere Trainingszeiten.
Je nach chronischer Krankheit können verschiedene Sportarten empfehlenswert sein. Patienten sollten mit dem behandelnden Arzt über ihre individuelle Situation sprechen und klären, welche Art der körperlichen Bewegung ihnen im Einzelfall gut tut.
Die Zusammenfassung der Studie wurde in der Februarausgabe des Magazins Archives of Internal Medicine veröffentlicht. (Sarmina Hoffmann/gk)
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