mp Düsseldorf - Eine erhöhte Lebenserwartung geht für viele Menschen nicht mit einer größeren Menge gesunder Lebensjahre einher. Darauf weist nun eine US-Studie hin. Wissenschaftler der University of Southern California haben sowohl die Entwicklung der Lebenserwartung als auch den Gesundheitszustand älterer Menschen in den USA untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass ein heutiger 20-Jähriger ein gesundes Lebensjahr weniger haben wird als ein gleichaltriger vor einem Jahrzehnt. Das berichten die Experten nun im Journal of Gerontology[1].
Mögliche Gründe für eine Verringerung der Anzahl gesunder Lebensjahre sind beispielsweise die vermehrte Entstehung starken Übergewichts bei vielen heute noch vergleichsweise jungen Menschen sowie die damit verbundenen späteren Folgeerkrankungen. Zudem wirkt sich der Bewegungsmangel der jetzt jungen Personen auf ihre spätere Gesundheit negativ aus. mp/sm
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