Bei immerhin 38 Prozent der Suchtpatienten bildeten sich nach der Impfung Antikörper gegen die Droge, so dass diese nicht mehr zu einem Rauschzustand führen konnte.
Die Süchtigen bekamen als Impfung Kokain injiziert, das keine berauschende Wirkung mehr besitzt. Da es aber zu klein ist, um vom Immunsystem erkannt zu werden, koppelten die Wissenschaftler es mit größeren Bakterienproteinen. Diese Kombination wird von der Körperabwehr gut erkannt und löst eine Immunantwort aus. (Sarmina Hoffmann/gk)
Weiterführende Links:
- http://www.drugabuse.gov/newsroom/Podcasts/20091005.html
- http://www.drugabuse.gov/DirReports/DirRep202/DirectorReport3.html
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