mp Köln - Ein zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzter Wirkstoff begünstigt möglicherweise die Entstehung einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Dies tritt auf, weil die Substanz Ezetimib die Zusammensetzung der Blutfette beeinflussen kann. Das hat jetzt eine Studie des Uniklinikums Köln ergeben. In der im Fachmagazin "European Heart Journal" berichten Untersuchung sind die Gesundheitswerte von über 70 Patienten analysiert worden. Hierbei ist den Ärzten der Zusammenhang zwischen Ezetimib und der Veränderung verschiedener Blutfette aufgefallen. Es laufen noch weitere Untersuchungen des Wirkstoffs, um später eine sichere und gezielte Medikamentenverordnung für Patienten festlegen zu können. mp/sm