Beleuchtete Fahrradhelme für mehr Sicherheit

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  • Artikel: 30.03.2010

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Fahrradhelme sollen ihre Träger vor schweren Kopfverletzungen schützen. Sind die Helme obendrein beleuchtet, werden die Radler von anderen Verkehrsteilnehmern oft besser wahrgenommen.

mp Bonn - Fahrradhelme sollen ihre Träger vor schweren Kopfverletzungen schützen. Sind die Helme obendrein beleuchtet, werden die Radler von anderen Verkehrsteilnehmern oft besser wahrgenommen. Darauf weist nun die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung in der Aktion "Mehr Sicherheit auf Deutschlands Straßen" hin. "Wir wollen durch Aufklärung über Unfallrisiken und -folgen eine Sensibilität für Gefahren wecken", erklärt Helga Lüngen, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung. Gleichzeitig sollen Schutzmaßnahmen aufgezeigt werden. Der Fahrradhelm sei eine solche Maßnahme, so die Expertin.

Kopfverletzungen bergen die Gefahr, dass sich aus ihnen bleibende Schäden des Zentralen Nervensystems ergeben können. Lebenslange Lähmungen, Sprachstörungen und andere schwere Beeinträchtigungen sind dann oft die Folge. In besonders schlimmen Fällen sind die Blessuren des Kopfes so schwerwiegend, dass das Unfallopfer daran stirbt. Um sich beim Radeln vor Unfällen zu schützen, sollte deshalb immer, also auch auf kurzen Strecken, und von jedermann ein Helm getragen werden. Ist der Kopfschutz beleuchtet und wird er mit reflektierender Kleidung sowie Reflektoren am Rad kombiniert, ist der Radfahrer in der Dämmerung und nachts sowie bei schlechten Sichtverhältnissen optimal zu sehen. Einen speziellen beleuchteten Helm namens Roadlux stellt die Hannelore Kohl Stiftung im Rahmen ihrer Kampagne im Internet unter www.hannelore-kohl-stiftung.de vor. mp/sm

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